Bereits mit den kleineren Modellen konnte ich den Aufbau verschiedener Tensegrities studieren

Wie im Kleinen, so im Großen: Der Vorteil von #Tensegrity ist, man kann diese flexiblen Objekte in jeden beliebigen Maßstab übertragen. Für meine ersten Studien habe ich mir das Oktaeder und das Ikosaeder vorgenommen. Stehen die Modelle als Skellett erstmal, fülle ich sie mit frisch gesenstem Heu auf um dem Inneren Volumen zu geben.

Da das Heu in diesem Falle naß war, und die Stäbe ja nur durch dehnbare Gummiseile in der Ballance gehalten werden, zieht die Last natürlich nach unten, und das Oktaeder wird deformiert. Um die Oktaederform wieder aufzurichten, müsste man die PVC Gummiseile wieder nachspannen und warten, bis das Heu wieder trocken ist, denn es ist ja der Witterung ganz ausgesetzt.

Es handelt sich somit um interaktive Land Art Tensergity Skulpuren, die sich mit der Witterung, dem Einfluß der Natur verändern, ihre Form und Volumen anpassen und für #Insekten und Kleinstlebewesen Lebensraum bieten.

Ausblick

Mit dieser allerersten Skulptur dieser Art konnte ich natürlich Erfahrungen sammeln bezüglich Gewicht und Dimension der Stäbe im Verhältnis zur Zugkraft und Dehnbarkeit der Gummiseile. Folglich kann ich meine so erworbene Expertise bei dem gerade entsehenden Ikosaeder anpassen.

Seid also gespannt für die nächsten derartigen #LandArt #Kunstwerke.

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